Erfahrungsbericht 8.Klassen der Regelschule Uder
Skigebiet Winkelmoosalm-Steinplatte

Weitere Informationen zur Skifreizeit Winkelmoosalm-Steinplatte finden Sie hier: http://www.klassenfahrten-feisinger.de/skifreizeit-winklmoosalm-steinplatte.html

 

 
Skifreizeit 2014

Zum 4. Mal  gaben wir in diesem Jahr die Organisation unserer einwöchigen Skifreizeit (10.03.-15.03.2014)  in die Hände von Feisinger Klassenfahrten – einem Spezialist für Schülerreisen. Auch in diesem Jahr klappte von der An- und Abreise, über die Unterbringung in einer gemütlichen Pension mit hervorragender Verpflegung, bis hin zum Shuttle ins Skigebiet, alles reibungslos. Selbst die frühlingshaften Temperaturen Anfang März, konnten unserem Vorhaben - in dem ohnehin als schneesicher geltenden Skigebiet Winkelmoosalm-Steinplatte -, nichts anhaben. So konnten wir bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein das Skifahren und die herrliche Aussicht über die Bergwelt der Alpen in vollen Zügen genießen. In der Person von Frau Axthammer,- beider wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchten- , fanden wir wie immer eine kompetente und jederzeit um Lösungen bemühte Ansprechpartnerin rund um die Belange unserer Skifreizeit. Wir freuen uns daher jetzt schon wieder auf unsere Fahrt im nächsten Jahr und hoffen auch zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit.

Jörg Druselmann, Staatliche Regelschule 37318 Uder/Eichsfeld




 

Skifreizeit 2013
1. Tag Anreise und Anprobe der Skiausrüstung

Nach 5 Stunden Busfahrt erreichten wir den bekannten Urlaubsort Inzell in den Chiemgauer Alpen. In den letzten Reihen des Busses fand eine private und laute „Houseparty“ von Pascal Rhode, Daniel Schuhmacher, Andreas Skora, Robin Bock und Oliver Fuchs statt. Nach einem Imbiss bei MC Donalds sahen wir endlich die heiß ersehnten tiefverschneiten Alpen. Gleich nach dem Bezug der schönen Zimmer trafen wir uns im Keller des Hotels zur Anprobe der Skiausrüstung. Die ersten Schritte mit den Skischuhen waren sehr ungewohnt, da die Schuhe sehr schwer waren und fest sitzen mussten. Um die richtige Helmgröße zu erfahren wurde der Kopfumfang gemessen. Gut ausgerüstet und vorbereitet begaben wir uns zum ersten Abendessen. Da kein Aufenthaltsraum zur Verfügung stand, setzten wir uns danach auf den Zimmern zusammen.

2. Tag Einteilung der Gruppen Erlernen der Grundtechniken

Gestärkt durch ein sehr gutes Frühstück, gekleidet in Skisachen und voller Vorfreude fuhren wir am anderen Morgen mit dem Bus in das Skigebiet Winkelmoosalm/Steinplatte. Während Herr Druselmann die Skipässe kaufte, nahmen wir die Carving-Ski in Empfang. Mit hunderten anderen Skifahrern „gondelten“ wir in das Skigebiet. Dort angekommen bildeten wir Gruppen und eroberten den Idiotenhügel. Die ersten „überlebenswichtigen“ Fragen waren:

  • Wie kann ich einbeinig am Hang den anderen Ski anziehen, ohne Bekanntschaft mit dem Schnee zu machen?
  • Wie komme ich nach einem Sturz, ohne die gesamte Ausrüstung abzulegen, wieder auf die Füße?
  • Wie komme ich den Hang hinauf ohne rückwärts zu rutschen?
  • Wieso fahren die Skier in eine andere Richtung als ich es möchte?
  • Wie stoppe ich am Ende der Piste?

Schon nach der Mittagspause konnten die geübten Skifahrer den modernen Sessellift benutzen um die blaue Abfahrt zu meistern. Alle anderen übten weiter die ersten Schwünge, Belastungswechsel oder den richtigen Stockeinsatz am Übungshang. Die ersten Hürden waren erfolgreich überwunden, da kam das nächste Problem: Bergfahrt mit Sessellift, hinzu.

Dies ersparte uns das anstrengende Bergaufkraxeln. Die Fortschritte beim Erlernen der richtigen Technik stellten sich dadurch viel schneller ein.

3.Tag und 4.Tag Übungen in den Gruppen / Steigerung der Schwierigkeit

Im Laufe der nächsten Tage konnten alle sicher den Sessellift und den Schlepplift benutzen und die einfache blaue Piste herunterfahren. Die Gruppe der Skifahrer mit sicherer Fahrtechnik wurde immer größer. Abwechselnd führten Herr Druselmann und Herr Roth diese Gruppe zu den steileren roten Abfahrtspisten in das weitläufige Skigebiet „Steinplatte“.

Hier war das absolute Highlight der perfekt präparierte Fun-Park mit Halfpipe, Buckelpiste und kleinen Sprungschanzen. Diese Ski Gaudi sprach sich schnell unter den einzelnen Gruppen herum und spornte alle zusätzlich an. Es war spektakulär, wie unsere Ski-Freestyler die Gesetze der Schwerkraft aushebelten und bei wahnsinnigen Sprüngen unsanft landeten. Auch Abstecher in den Tiefschnee führte bei vielen zu einer intensiven und oft unangenehmen Bekanntschaft mit der Piste.

Zum Abschluss dieser Tage trafen sich die Mutigsten, um die Talabfahrt bis zum Busparkplatz in Angriff zu nehmen. Sie führte durch eine wunderschöne enge Felsenschlucht mit zahlreichen vereisten Wasserfällen. Nach einem anstrengenden Skitag forderte diese sehr lange Abfahrt die letzten Kräfte. Zufrieden und mit stolzem Lächeln konnten alle das Alpenpanorama aus dem Bus heraus erst richtig genießen. Nach der Rückfahrt vom Skigebiet besuchten wir einen Biathlon Wettkampf in Inzell und erholten uns im  Hallenbad mit Whirlpool unweit unseres Hotels. 

5.Tag Gemeinsames Mittagessen in der Skihütte und Skitaufe

Der Abreisetag kam viel zu schnell wurde aber von uns noch als voller Skitag genutzt. Der größte Teil unserer Skigruppe war nun in der Lage, vom höchsten Punkt der Steinplatte dem „Plattenkogel“ mit hohem Schwierigkeitsgrad abzufahren. Doch vorher bot sich uns nach dem Ausstieg aus dem 6-er Sessellift ein überwältigendes Alpenpanorama mit dem Kaiserstuhl im Zentrum. Ein gemeinsames Mittagessen in einer Skihütte und eine geheimnisumwitterte Skitaufe sollten den Abschluss bilden. Nach einem kräftigen Schluck Skiwasser erhielt jeder von uns einen neuen treffenden Namen (siehe Liste) Auch die Lehrer kamen nicht ohne Taufe und einem kräftigen Schluck davon.

Hermann Roth, Staatliche Regelschule 37318 Uder/Eichsfeld